Selbstwert &
Perfektionismus
Mehr Akzeptanz und Selbstliebe!
Viele Menschen kämpfen mit einem geringen Selbstwert, mit Selbstzweifeln, einem kritischen inneren Dialog oder dem Gefühl, nicht genug zu sein. In der Therapie hinterfragen wir diese negativen Glaubenssätze und entwickeln eine realistischere, positive Selbstwahrnehmung. Zu Beginn erkunden wir, wie sich die Selbstwertproblematik zeigt und welche Erfahrungen oder Überzeugungen sie geprägt haben. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Verstehen der Ursachen, sondern auch auf neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstmitgefühls. Mit Übungen aus der Achtsamkeitspraxis fördern wir das Bewusstsein für eigene Bedürfnisse, Stärken und Grenzen. Klient:innen lernen, sich selbst mit mehr Wohlwollen zu begegnen. Gemeinsam rücken wir die Stärken, Fähigkeiten und Erfolge der Klient:innen in den Mittelpunkt, um das Selbstvertrauen zu stärken. Kritische innere Stimmen werden dabei nicht ignoriert, sondern bewusst betrachtet und nach und nach in eine freundlichere, unterstützende innere Haltung umgewandelt. Ich arbeite zudem mit realen Erfahrungen: Durch stärkende Erlebnisse können Klient:innen erkennen, dass ihr Wert nicht an Perfektion gebunden ist. Manche Klient:innen sind überrascht, dass Humor in der Psychotherapie seinen Platz hat. Er ist ein wertvolles Mittel im Umgang mit sich selbst. Diese Ansätze helfen dabei, den Selbstwert Schritt für Schritt aufzubauen und nachhaltig zu festigen. Selbstwert zu entwickeln ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber zu einem stabileren Selbstbild, mehr Zufriedenheit und einem erfüllteren Leben führt.
Selbstwert und Perfektionismus stehen oft in engem Zusammenhang. Viele Menschen, die unter Perfektionismus leiden, verknüpfen ihren Wert mit Leistung und Fehlerfreiheit. Dies führt häufig zu übermäßigem Druck, starker Selbstkritik und der Angst, nicht gut genug zu sein. In meiner Arbeit unterstütze ich Klient:innen dabei, ihren Selbstwert von äußeren Erwartungen zu lösen und ein freundlicheres Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln. Gemeinsam hinterfragen wir hinderliche Glaubenssätze, fördern Selbstmitgefühl und üben den Umgang mit Fehlern als Teil des Lernens. Ziel ist es, Perfektionismus in gesunde Motivation zu verwandeln und einen authentischen Selbstwert zu stärken – unabhängig von Leistung oder Fehlern.